Begegungen 2002/2003


Treffen der drei am Comenius in Dobris - Januar 2003

Mit Comenius nach Tschechien
Die Gruppe von Schülern und Lehrern des Allgemeinbildenden Lyzeums namens Maria Skłodowska - Curie in Tczew nehmen schon zwei Jahre am internationalen Comenius Projekt teil. Sie entscheiden sich für die Teilnahme an diesem Projekt auch im nächsten Schuljahr. Da der Termin von der Mitarbeit verlängert werden sollte, begab sich die Gruppe nach Dobris in Tschechien. Die offiziellen Formulare wurden in Volksagentur des Socrates Comenius Projektes vorgelegt. Die Gruppe wollte auch mit den Tschechen die zukünftige Arbeit besprechen.

Die polnische Gruppe
Die polnische Gruppe repräsentierten die Schülerinnen - Michalina Jażdżewska, Agata Jurga - und Lehrerinnen - Krystyna Jarosz und Aleksandra Krzemińska. Das Aufenthaltsprogramm war sehr gut vorbereitet. Die Gäste haben nicht nur debattiert, sondern auch das Städtchen besichtigt. Dobris liegt im Mittelpunkt von Böhmen, man nennt es "die Stadt auf dem goldenen Weg". Eine der Attraktionen von diesem kleinen Städtchen ist ein prächtiges Schloss. Die Gäste hatten Gelegenheit, es zu besichtigen. Im Schlossrestaurant nahmen alle Teilnehmer das feierliche Mittagessen ein.

Malerische Ausflüge
Die Teilnehmer des Projektes besichtigten auch ein malerisches Städtchen Pribram, in dem sich die Kultstätte von der Gottesmutter aus dem Heiligen Berg befindet. Am Nachmittag fand im Gymnasium in Dobris die Präsentation der Arbeiten von einzelnen Gruppen statt. An diesem Treffen nahmen auch der Bürgermeister und sein Vertreter teil. Die Schüler aus Weilburg präsentierten Fragmente ihrer Arbeiten. Die Polen und Tschechen hatten die vorbereiteten Materialien über ihre Regionen auf den Tafeln. Die Schülerinnen aus Polen charakterisierten ihre Region, hauptsächlich die Städte - Tczew und Gniew - und erzählten kurz von den in diesem Jahr von der Gruppe vorbereiteten Themen. Die Präsentation fand in Englisch und Deutsch statt.

Auch auf Polnisch
Nach der Präsentation war eine Diskussion. Man hat festgelegt, dass zur endgültigen Publikation auch Versionen der Arbeiten in Polnisch und Tschechisch zugefügt werden ( und nicht, wie früher, nur in Englisch und Deutsch.) Am Samstag besichtigten die am Projekt teilnehmenden Schüler die Hauptstadt von Tschechien, Prag. Sie besuchten Hradczany und alte Sträßchen. Am Abend wartete auf alle in der Philharmonie - die Oper "Traviata" von Verdi. Die Schülerinnen waren mit dem Aufenthalt sehr zufrieden. Sie konnten neue Leute und Orte kennen lernen. Sie verbesserten Deutsch und Englisch. Die Fremdsprache lernt man am besten dann, wenn man diese Sprache spricht. Die Mädchen lobten den Aufenthalt in Tschechien auch deshalb, weil sie dort neue Freundschaften geschlossen haben. Sie sind zufrieden und freuen sich auf den nächsten Besuch in Dobris. Wenn man an solchen Treffen teilnimmt, erwirbt man viele Kenntnisse. Man lernt in öffentlichem Leben teilzunehmen und die Hemmungen abzulegen. Die Jugendlichen bereiten sich so auf das zukünftige Leben vor.

Festsetzungen
Während der Konferenz in Dobris legte man Termine der nächsten Treffen fest. Das erste Treffen fand im März in Weilburg statt und es hatte einen Arbeitscharakter. Ziel des Treffens waren Übermittlung der Forschungsergebnisse und Bearbeitung und Veröffentlichung des Buches und CD. Im Juni treffen sich die Teilnehmer in Tczew. Sie werden diesjähriges Projekt zusammenfassen. Während der Präsentation werden alle eine Möglichkeit haben, die Ergebnisse der Arbeiten von allen Gruppen zu bewerten.

Treffen in Weilburg im März 2003

Diesmal sind die polnischen Schüler Szymon Hinz und Łukasz Kosior mit der Deutschlehrerin Maria Mocarska und mit der Informatiklehrerin Aleksandra Krzemińska nach Weilburg gefahren. 18 Schüler des Weilburger Gymnasiums Philippinum stellten zusammen mit Schülern der Partnerschulen aus Tczew und Dobris den Zwischenbericht ihres gemeinsamen Comenius - Projekts vor. Die Schüler demonstrierten in der Aula des Gymnasiums ihre bisherigen Ergebnisse. Mit Hilfe eines Computer- Präsentationsprogramms wurden verschiedene Sehenswürdigkeiten vorgestellt. Zu den Referaten der Schüler waren auf einer Leinwand vorbereitete Computergrafiken mit Fotos der Sehenswürdigkeiten zu sehen. Unsere Schüler Szymon Hinz und Łukasz Kosior haben zwei polnische Städtchen - Subkowy und Gniew präsentiert. Diesmal war unsere Präsentation im Power Point. Beide Arbeiten wurden in der deutschen Sprache vorbereitet und vorgestellt. Unsere Schüler haben auch diesmal ihre Arbeiten mit Hilfe der Deutschlehrerinnen Maria Mocarska und Krystyna Jarosz sprachlich bearbeitet. Wir haben auch die Geschichte der Familie Forster präsentiert. Dies waren die Zwischenergebnisse unserer Arbeit. Am 2. Juni wird es bei uns in Tczew die Endpräsentation geben. So wie im vorigen Jahr haben die Teilnehmer des Comenius Programs die Stadt Weilburg und seine Umgebung besichtigt. Alle freuten sich sehr, dass die Zusammenarbeit zwischen den Schülern so gut und gelungen ist.